Die 5 Vorteile von Orchideen

Orchideen sind wunderschön, und das allein ist bereits Grund genug, diese Zimmerpflanzen in Ihr Zuhause zu holen. Doch neben ihrer Schönheit haben sie noch viel mehr zu bieten! In diesem Artikel erfahren Sie die Vorteile von Orchideen.

Die 5 Vorteile von Orchideen

 

Einfache Pflege

Das größte Missverständnis über Orchideen ist, dass sie schwer zu pflegen seien. Dabei ist es genau das Gegenteil! Mit ein wenig Aufmerksamkeit können Sie jahrelang Freude an dieser Zimmerpflanze haben. Die drei wichtigsten Pflegeschritte sind:

  • Bewässerung: Im Sommer einmal pro Woche, im Winter reicht eine Bewässerung alle zwei Wochen
  • Ein Standort mit indirektem Sonnenlicht
  • Eine Temperatur zwischen 15 und 25 Grad Celsius

 

Lesen Sie auch: Das bedeuten die Pflegesymbole auf dem Etikett einer Orchidee

 

Orchideen haben eine lange Blühtezeit

Die meisten Orchideenarten blühen etwa sechs bis zehn Wochen. Leider endet die Blütezeit irgendwann. Doch werfen Sie die Pflanze dann nicht weg, denn Sie können sie erneut zum Blühen bringen!

 

Die Vorteile von Orchideen

 

Erneute Blüte

Wenn eine Orchidee verblüht ist, fallen die Blüten ab. Doch werfen Sie die Pflanze nicht weg! Sie können eine Orchidee erneut zum Blühen bringen. Da es nicht weniger als 25.000 Orchideenarten gibt, gibt es keine einheitliche Methode dafür. In diesem Artikel finden Sie daher Tipps für verschiedene Orchideenarten wie Phalaenopsis, Cymbidium, Cattleya und Oncidium. So bringen Sie Ihre Pflanze wieder zum Blühen!

Lesen Sie auch: Meine Orchidee ist verblüht – wie bringe ich sie wieder zum Blühen?

 

Es gibt rund 25.000 Orchideenarten

Es gibt ungefähr 25.000 Orchideenarten, jede mit ihrer eigenen Farbe, ihrem eigenen Duft und besonderen Eigenschaften. Das bedeutet, dass es für jeden Einrichtungsstil die passende Orchidee gibt! Die bekannteste Orchideenart ist die Phalaenopsis, auch als Schmetterlingsorchidee bekannt. Allein diese klassische Schönheit ist in Hunderten verschiedener Formen und Farben erhältlich. Weitere beliebte Orchideenarten sind Oncidium (Tigerorchidee), Vanda, Dendrobium, Miltonia (Stiefmütterchenorchidee), Cambria, Cymbidium und Paphiopedilum (Frauenschuh).

 

Orchideen eignen sich hervorragend als Geschenk

Da es so viele verschiedene Orchideenarten gibt, findet sich für jeden eine passende Pflanze. Aus diesem Grund ist eine Orchidee als Geschenk immer eine gute Idee. Denn seien wir ehrlich: Wer freut sich nicht über eine so schöne Pflanze?

Lesen Sie auch: So packt man eine Orchidee als Geschenk ein.

 

So pflegen Sie eine Orchidee in 3 einfachen Schritten

Das größte Missverständnis über Orchideen ist, dass sie schwierig zu pflegen seien. Dabei ist es in Wahrheit ganz einfach! Mit etwas zusätzlicher Aufmerksamkeit können Sie viele Jahre Freude an dieser Zimmerpflanze haben. Mit nur wenigen einfachen Tipps kann jeder eine Orchidee pflegen, gesund halten und sogar erneut zum Blühen bringen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie das in 3 einfachen Schritten schaffen.

 

Orchideenpflege in 3 einfachen Schritten

Hinweis: Die folgenden Tipps gelten für alle Orchideenarten. Suchen Sie spezifische Hinweise zu einer bestimmten Sorte? Dann werfen Sie einen Blick auf die wichtigsten Pflegetipps für die 11 am häufigsten vorkommenden Orchideenarten.

 

Wasser

Das Gießen ist der wichtigste Schritt bei der Pflege einer Orchidee. Wie oft Sie eine Orchidee gießen sollten, hängt von der Jahreszeit ab. Im Sommer hat die Orchidee etwas mehr Durst, daher ist es am besten, sie einmal pro Woche zu gießen. Im Winter reicht es aus, alle zwei Wochen zu gießen. Sind Sie jedoch eine echte Frostbeule und haben im Winter die Heizung immer hochgedreht, dann empfiehlt es sich, auch in dieser Zeit einmal pro Woche zu gießen.

Lesen Sie auch: 3 Möglichkeiten, Ihre Orchidee zu gießen

 

De orchidee: de perfecte keukenprinses

 

Licht

Der beste Standort für eine Orchidee ist hell, jedoch ohne direkte Sonneneinstrahlung. Direktes Sonnenlicht kann zu Blattverbrennungen und anderen Problemen führen. Platzieren Sie die Orchidee daher an einem Ort mit viel indirektem Licht – zum Beispiel an einem Nordfenster oder einige Meter entfernt von einem Südfenster. Indirektes Licht können Sie auch durch Vorhänge oder Fensterfolie schaffen. So filtern Sie das Sonnenlicht: Es gelangt noch genügend Licht in den Raum, aber die grellen Strahlen werden abgefangen.
 

Lesen Sie auch: Der Unterschied zwischen direktem und indirektem Sonnenlicht

 

Temperatur

Die ideale Temperatur für Orchideen liegt zwischen 15 und 25 °C. Achten Sie darauf, dass die Pflanze nicht in der Nähe der Heizung steht, da die Luft dort oft zu trocken ist. Auch Zugluft ist schädlich für Orchideen und sollte vermieden werden.
 

Neugierig auf die umfangreichen Pflegetipps? Lesen Sie hier den Pflegeleitfaden für Orchideen.

 

Das bedeuten die Pflegesymbole auf dem Etikett einer Orchidee

Wenn Sie eine neue Orchidee kaufen, ist in der Regel ein Etikett beigefügt. Darauf finden Sie verschiedene Pflegesymbole, die Ihnen helfen, Ihre neue Pflanze richtig zu versorgen. Nichts Kompliziertes, aber dennoch hilfreich! In diesem Artikel erklären wir die Symbole ausführlich: Das bedeuten die Pflegesymbole auf dem Etikett einer Orchidee.

Die Pflegesymbole auf dem Etikett einer Orchidee

 

Licht

Stellen Sie die Orchidee an einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Dies bedeutet einen Platz mit Tageslicht, jedoch nicht in der prallen Sonne – zum Beispiel an einem Nordfenster oder einige Meter entfernt von einem Südfenster. Indirektes Sonnenlicht kann auch durch Gardinen oder Fensterfolien erzeugt werden.

Das bedeuten die Pflegesymbole auf dem Etikett einer Orchidee

Lesen Sie auch: Wohin stellt man eine Orchidee? 4x der beste Standort

 

Düngung

Orchideen blühen auch ohne zusätzliche Nährstoffe gut, aber für eine optimale Blüte empfiehlt es sich, einmal im Monat zu düngen. Geben Sie 10 ml Orchideendünger auf 1 Liter Wasser.

 

Wasser

Gießen Sie Ihre Orchidee einmal pro Woche. Stellen Sie den Pflanztopf für etwa 10 Minuten in eine Schale mit Wasser. Lassen Sie das überschüssige Wasser gut abtropfen, bevor Sie die Orchidee wieder in den Übertopf setzen.

Das bedeuten die Pflegesymbole auf dem Etikett einer Orchidee

 

Neublüte

Schneiden Sie einen verblühten Stiel oberhalb des zweiten „Auges“ (den Verdickungen am Stiel) von den Wurzeln aus gesehen ab. Reduzieren Sie die Wassergabe und stellen Sie die Pflanze an einen kühleren Ort, bis sich neue Knospen bilden.

 

Lesen Sie auch: Meine Orchidee ist verblüht – wie bringe ich sie wieder zum Blühen?

 

Temperatur

Orchideen gedeihen am besten bei Temperaturen zwischen 15 °C und 25 °C.

Nicht essbar

Orchideen sind nicht für den Verzehr geeignet.

 

Sehen Sie sich auch dieses Video an:

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DIY: So bauen Sie ein Selbstbewässerungssystem für Orchideen

Fahren Sie in diesem Sommer in den Urlaub? Gießen Sie Ihre Orchideen vor der Abreise gründlich, damit sie in den ersten Tagen genügend Wasser haben. Danach können Sie sich auf ein Selbstbewässerungssystem verlassen – und das Beste daran: und das Beste daran: Sie können es ganz einfach selbst machen. Lesen Sie weiter für die Schritt-für-Schritt-Anleitung.

 

So bauen Sie ein Selbstbewässerungssystem für Orchideen

Bevor Sie verreisen, gießen Sie Ihre Orchideen nach der Tauchmethode. Stellen Sie die Pflanze für 5–10 Minuten in eine Schale mit Wasser, damit die Wurzeln ausreichend Feuchtigkeit aufnehmen können. Lassen Sie die Orchidee gut abtropfen, bevor Sie sie zurück in den Topf stellen. Auf diese Weise ist Ihre Orchidee für die ersten Tage versorgt – und danach hilft das Selbstbewässerungssystem beim Überleben.

 

Benötigtes Material

Um ein Selbstbewässerungssystem für Ihre Orchidee zu bauen, benötigen Sie:

  • Ein Glas Wasser
  • Eine Schnur
  • Eine Schere
  • Einen Cocktailspieß

 

Schritt-für-Schritt-Anleitung

  • Schneiden Sie ein Stück Schnur ab und knoten Sie eine kleine Schlaufe hinein.
  • Führen Sie die Schlaufe mithilfe des Cocktailspießes durch ein Abflussloch am Boden des Pflanztopfs und stellen Sie sicher, dass sie fest sitzt.
  • Stellen Sie den Topf auf das Glas Wasser, sodass das Ende der Schnur ins Wasser hängt.

Die Schnur zieht langsam Wasser nach oben und versorgt Ihre Orchidee bei Bedarf mit Feuchtigkeit.

Tipp: Möchten Sie das Ganze optisch noch ansprechender gestalten? Stellen Sie das Glas mit Wasser in einen tiefen Übertopf oder eine Vase und platzieren Sie die Orchidee darauf – so bleibt das Glas unsichtbar!

 

Sehen Sie hier das Video-Tutorial:

 

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Lesen Sie auch: So pflegen Sie Ihre Orchidee im Sommer: 4 Tipps

So pflegen Sie Ihre Orchidee im Sommer: 4 Tipps

Der Sommer ist da! Das bedeutet mehr Licht, mehr Sonne und etwas mehr Wärme in Innenräumen. Diese Veränderungen wirken sich auch auf Ihre Orchideen aus, daher ist es an der Zeit, ihre Pflege ein wenig anzupassen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie vier Tipps zur Pflege Ihrer Orchidee im Sommer.

Lesen Sie auch: So geben Sie Ihrem Interieur ein Frühlings-Make-Over

So pflegen Sie Ihre Orchidee im Sommer

 

Gießen

Gießen Sie Ihre Orchidee ein- bis zweimal pro Woche. Idealerweise stellen Sie die Pflanze dazu für etwa 5-10 Minuten in eine Schüssel mit Wasser, damit die Wurzeln Feuchtigkeit aufnehmen können. Lassen Sie das Wasser gut ablaufen, bevor Sie die Pflanze wieder in den Topf stellen. Um Ihrer Orchidee einen zusätzlichen Schub zu geben, können Sie einmal im Monat Orchideendünger hinzufügen. Verwenden Sie 10 ml Dünger pro 1 Liter Wasser.

 

Ausreichend Tageslicht

Stellen Sie die Orchidee an einen hellen Standort, vermeiden Sie jedoch direkte Sonneneinstrahlung. Da die Sonne im Sommer etwas stärker wird, ist der Standort, der den ganzen Winter über perfekt war, jetzt möglicherweise zu sonnig. Vermeiden Sie dunkle Ecken, da Orchideen, die nicht genug Licht bekommen, nur wenige oder gar keine Blüten bilden.

 

Wiederblüte

Wussten Sie, dass eine Orchidee mehrmals blühen kann? Sie können sich also jahrelang an dieser Pflanze erfreuen! Der Sommer ist die perfekte Zeit, um eine Orchidee zur Wiederblüte anzuregen. Durch mehr Sonnenlicht und wärmere Temperaturen entwickeln Orchideen oft neue Knospen.

 

Lesen Sie auch: So geben Sie Ihrer Orchidee im Frühling ein neues Leben

 

Die ideale Temperatur

Die ideale Raumtemperatur für eine Orchidee liegt zwischen 15 und 25 °C. Achten Sie darauf, dass die Pflanze keinem Luftzug ausgesetzt ist und nicht zu nahe an einer Heizung steht.

 

Sehen Sie sich auch dieses Video an:

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3 simple tips for orchid care in spring! 🌞 #orchidcare #spring #plantcaretips #springplantcare #orchids

♬ Try Something New – Alex Arias & Alexander Julius Wright

 

Woran erkennen Sie, ob eine Orchidee gesund ist?

Sind Sie neugierig, ob Ihre Orchidee gesund ist? Das erkennen Sie vor allem an zwei Dingen: an den Wurzeln und an den Blättern Ihrer Orchidee. In diesem Artikel erklären wir beide Merkmale im Detail.

Woran erkennen Sie, ob eine Orchidee gesund ist?

 

An den Wurzeln einer Orchidee

Bei den Wurzeln ist die Farbe ein entscheidender Hinweis. Achten Sie darauf, dass sie nicht dunkelrot gefärbt sind – dies weist nämlich auf abgestorbene Wurzeln hin. Wählen Sie daher am besten eine Orchidee in einem durchsichtigen Topf, sodass Sie die Wurzeln jederzeit kontrollieren können. An den Wurzeln lässt sich außerdem gut ablesen, ob Ihre Orchidee Wasser benötigt. Die Farbe ist hier der beste Indikator für den Feuchtigkeitsgehalt:

  • Sind die Wurzeln grau, ist es Zeit zum Gießen.

  • Sind sie grün, verfügt die Pflanze noch über genügend Feuchtigkeit.

 

An den Blättern einer Orchidee

Wenn Ihre Orchidee plötzlich gelbe Blätter bekommt, ist das ein Zeichen dafür, dass die Pflanze nicht mehr optimal gesund ist. Häufig kommen dafür drei Ursachen in Frage:

  • Direkte Sonneneinstrahlung: Orchideen mögen helle Standorte, jedoch ohne direkte Sonne. Stellen Sie die Pflanze daher nicht zu nah ans Fenster oder verwenden Sie beispielsweise Gardinen, um etwas Schatten zu schaffen.
  • Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen: Die ideale Temperatur für eine Orchidee liegt zwischen 15 und 25 °C.
  • Zu viel Wasser: Überschüssiges Wasser kann zu Wurzelfäule führen – und das wiederum verursacht gelbe Blätter.
    Gießen Sie Ihre Orchidee im Sommer etwa einmal pro Woche, im Winter alle zwei Wochen. Am besten eignet sich die Tauchmethode: Tauchen Sie den Wurzelballen samt Innentopf 5 bis 10 Minuten ins Wasser. So vermeiden Sie Staunässe und Wurzelfäule.

 

Lesen Sie auch: Was tun, wenn Ihre Orchidee gelbe Blätter hat?

 

 

So schützen Sie Ihre Orchideen gegen die Sommerhitze

Während der Sommerhitze haben nicht nur wir, sondern auch unsere Pflanzen zu kämpfen. Ein bisschen zusätzliche Aufmerksamkeit für Ihre Orchideen kann daher nicht schaden. Darum lesen Sie in diesem Artikel, wie Sie sie optimal gegen die Hitze schützen. So helfen Sie Ihren Orchideen dabei, strahlend durch den Sommer zu kommen!

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Schützen Sie Ihre Orchideen gegen die Sommerhitze

 

Vermeiden Sie direktes Sonnenlicht

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Orchideen in indirektem Sonnenlicht stehen. Hiermit ist eine Stelle gemeint, an der die Pflanzen durchaus Tageslicht bekommen, aber nicht in der vollen Sonne stehen. Beispielsweise an einem Nordfenster.

Indirektes Sonnenlicht kann man auch kreieren, indem man Vorhänge aufhängt oder Sonnenschutzfolie anbringt. So filtert man das Sonnenlicht, wodurch zwar Licht durchgelassen, aber das grelle Sonnenlicht abgeblockt wird. Eine andere Option besteht darin, Ihre Pflanzen ein paar Meter von einem Südfenster entfernt aufzustellen.

Lesen Sie auch:  Das ist der Unterschied zwischen direktem und indirektem Sonnenlicht

 

 

Geben Sie Ihren Orchideen regelmäßig Wasser

Prüfen Sie in der Sommerhitze regelmäßig, ob Ihre Orchideen Wasser brauchen, vorzugsweise ein- bis zweimal pro Woche. Sehen Sie sich dabei die Wurzeln der Pflanzen an: sind sie grün? Dann haben sie genug Wasser bekommen. Sind sie grau? Dann braucht Ihre Orchidee Wasser.

Wässern Sie Ihre Pflanze vorzugsweise, indem Sie sie etwa 5-10 Minuten in ein Gefäß mit Wasser stellen, sodass die Wurzeln das Wasser aufnehmen können. Lassen Sie die Pflanze gründlich abtropfen, bevor Sie sie wieder in den Topf zurückstellen.

 

 

Vorsicht mit der Klimaanlage

Schalten Sie im Sommer gerne die Klimaanlage oder einen Ventilator an? Dann passen Sie auf Ihre Orchideen auf, denn Pflanzen mögen keine großen Temperaturschwankungen und Zugluft. Sorgen Sie daher für einen ausreichenden Abstand oder stellen Sie Ihre Pflanzen vorübergehend in ein anderes Zimmer.

 

Lesen Sie auch: Patio Proof Orchideen: Diese Orchideen können draußen stehen

 

Das ist der Unterschied zwischen direktem und indirektem Sonnenlicht

Wenn Sie nach Pflegetipps für Orchideen suchen, lesen Sie, dass der beste Standort ein heller Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung ist. Aber was bedeutet das genau? In diesem Artikel erklären wir Ihnen den Unterschied zwischen direktem und indirektem Sonnenlicht, damit Sie künftig ganz einfach den besten Standort für Ihre Orchidee finden können.

Lesen Sie auch: So pflegen Sie Ihre Orchidee am besten

Der Unterschied zwischen direktem und indirektem Sonnenlicht

Licht ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Pflege von Pflanzen, denn ohne Licht können Pflanzen nicht blühen. Die benötigte Lichtmenge ist jedoch von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich. Daher ist es hilfreich, die Vorlieben der Pflanze zu kennen.

Es ist auch ratsam, zu prüfen, welche Art von Licht Sie in Ihrem Haus haben. Denn Fenster, die nach Westen ausgerichtet sind, erhalten eine andere Menge an Sonnenlicht als Fenster, die nach Osten ausgerichtet sind. Nachmittags kommt viel Licht von Westen, das ziemlich stark und warm ist. Fenster nach Osten hingegen erhalten viel Sonnenlicht in den Morgenstunden, das mäßig und schwach ist.

 

Was ist direktes Sonnenlicht?

Direktes Sonnenlicht kommt normalerweise aus dem Süden oder Westen, wo die Sonne tagsüber am stärksten ist. Fragen Sie sich, wo in Ihrem Haus die Sonne zur wärmsten Tageszeit (mittags und am frühen Abend) steht. Während dieser Zeit erhalten die Pflanzen an den Fenstern nach Süden oder Westen mehr als vier Stunden direktes Licht.

 

Was ist indirektes Sonnenlicht?

Indirektes Sonnenlicht bezeichnet einen Ort, an dem die Pflanze zwar Tageslicht erhält, aber nicht in der prallen Sonne steht. Zum Beispiel in einem Fenster nach Norden. Indirektes Sonnenlicht können Sie auch durch Vorhänge oder Fensterfolien erzeugen. So filtern Sie das Sonnenlicht, sodass es zwar Licht durchlässt, aber das grelle Sonnenlicht abgehalten wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Ihre Pflanze einige Meter von einem Südfenster entfernt aufzustellen.

 

Lesen Sie auch: Meine Orchidee ist verblüht – wie bringe ich sie wieder zum Blühen?

 

Eine praktische Eselsbrücke: Eine Orchidee muss die Sonne sehen, aber die Sonne darf die Orchidee nicht sehen.

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Keep this in mind when placing your orchids at home 🌞 #orchidcare #orchidcaretips #sunlight

♬ Chill Vibes – Febri Handika

 

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Wie viel Licht braucht eine Orchidee?

Licht ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Pflege von Zimmerpflanzen – denn ohne Licht können sie nicht blühen. Der Lichtbedarf ist jedoch von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich. Daher ist es hilfreich, die Vorlieben jeder einzelnen Zimmerpflanze zu kennen. Sind Sie neugierig, wie viel Licht eine Orchidee braucht? Dann lesen Sie weiter.

 

Wie viel Licht braucht eine Orchidee?

Die Orchidee benötigt viel Licht, jedoch sollte sie nicht in direkter Sonneneinstrahlung stehen. Direktes Sonnenlicht kann nämlich zu Blattverbrennungen und anderen Problemen führen. Stellen Sie diese Zimmerpflanze daher an einen Ort mit viel indirektem Sonnenlicht.

 

Was ist indirektes Sonnenlicht?

Was genau versteht man unter indirektem Sonnenlicht? Gemeint ist damit ein Platz im Haus, an dem die Orchidee zwar Tageslicht erhält, aber nicht direkt von der Sonne beschienen wird – beispielsweise an einem nach Norden ausgerichteten Fenster. Indirektes Licht können Sie auch schaffen, indem Sie Vorhänge oder Fensterfolie verwenden. Diese filtern das Licht, lassen es aber dennoch durch, ohne die Pflanze der intensiven Sonnenstrahlung auszusetzen. Eine weitere Möglichkeit ist, die Orchidee einige Meter von einem nach Süden ausgerichteten Fenster entfernt aufzustellen.

In diesem Video erfahren Sie, wo Sie Ihre Orchidee am besten unterbringen:

 

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Woran erkennt man zu viel oder zu wenig Licht?

Wenn eine Orchidee zu viel Sonnenlicht erhält, kann sie schlaff wirken, ihre Blätter können verbrennen oder die Knospen fallen ab. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Pflanze an einen Ort mit weniger direkter Sonneneinstrahlung gestellt werden sollte.

Erhält eine Orchidee zu wenig Licht, können die Blätter gelb werden, hängen oder es bilden sich keine neuen Triebe. Auch das ist ein Hinweis darauf, dass die Pflanze an einem helleren Standort stehen sollte.

Lesen Sie auch: Meine Orchidee ist verblüht – wie bringe ich sie wieder zum Blühen?

 

 

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So überleben Orchideen Ihren Urlaub

Endlich ist der Sommer da! Es ist Zeit für einen Urlaub. Aber wenn man in die Ferien fährt, hat man doch immer auch Bedenken, ob man die Orchideen wirklich zu Hause zurücklassen kann. Man möchte bei der Rückkehr natürlich ungern ein Haus voller toter Pflanzen vorfinden. Zum Glück gibt es Wege, dafür zu sorgen, dass sie während Ihrer Abwesenheit gesund bleiben – auch wenn Sie keine Pflanzenpflege organisiert haben. Lesen Sie weiter für drei Tipps, mit denen Sie dafür sorgen können, dass Ihre Orchideen Ihren Urlaub überleben!

Lesen Sie auch: Ihre Orchidee möglichst lange am Blühen halten

 

So überleben Orchideen Ihren Urlaub

Lesen Sie nachfolgend drei Dinge, die Sie tun müssen, bevor Sie in den Urlaub fahren, um Ihre Orchideen möglichst gut zurückzulassen.

 

1. Pflegen Sie Ihre Pflanzen besonders gut

Vor der Abfahrt sollten Sie sich besonders gut um Ihre Pflanzen kümmern. Entfernen Sie tote Blätter und Blüten, sodass die Pflanze weniger Energie verbraucht und weniger Wasser benötigt. Dies trägt dazu bei, dass die Pflanze während Ihrer Abwesenheit in einem guten Zustand bleibt.

 

2. Stellen Sie sie an den besten Standort

Stellen Sie Ihre Orchideen ein paar Meter vom Fenster entfernt auf oder ziehen Sie die Vorhänge ein Stück weit zu. Hierdurch stehen sie nicht im direkten Sonnenlicht und trocknen nicht zu schnell aus. Eine Stelle mit indirektem Sonnenlicht ist ideal geeignet, um dafür zu sorgen, dass die Pflanzen genug Licht bekommen, ohne dass ein Risiko auf Schäden vorliegt.

 

3. Verwenden Sie ein selbstregulierendes Bewässerungssystem

Geben Sie Ihren Orchideen mit Hilfe eines Tauchbades vor Ihrer Abfahrt ausreichend Wasser. So haben diese auf jeden Fall genug Feuchtigkeit für die ersten Tage. Für die Zeit danach können Sie ein selbstregulierendes Bewässerungssystem nutzen. Kaufen Sie beispielsweise einen Wasserdocht und stecken Sie diesen in den Topf. Über diesen Docht kann die Pflanze nach Bedarf Wasser aufnehmen. Sie können einen solchen Docht auch selbst machen. Wie das geht, sehen Sie in diesem Video:

 

 

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