Phalaenopsis: wie ein bunter Schmetterling

Sie ist schlank, hat glänzende Blätter und lange Stiele, auf denen die Blüten wie aufregende Geschöpfe erscheinen. Die Phalaenopsis, oder auch Schmetterlingsorchidee genannt, muss man unbedingt näher kennenlernen. Sie sticht in jeder Pflanzensammlung gerne mit ihrer Coolness und Extravaganz heraus.

 

Farben und Formen

Ihren deutschen Namen Schmetterlingsorchidee verdankt die Phalaenopsis der Form ihrer Blüten. Diese sehen ein wenig wie flatternde, elegante Schmetterlinge aus. Sie ist außerdem ein echter Tipp für Liebhaber von Pastelltönen, denn Phalaenopsis sind in Lila, Rosa, Lachsrosa, Weiß und Gelb erhältlich ist. Es gibt sie auch in leuchtendem Blau, dabei wurde allerdings ein wenig Farbe zur Hilfe genommen. Zusätzlich zu den Uni-Farben ein paar Blütenzeichnungen zu präsentieren, das macht diese Orchidee mit dem kleinen Finger. Es gibt Blüten mit einer Vielzahl von Flecken oder Streifenmustern. Die Pflanze ist auch an ihren fleischigen Wurzeln, den dicken und glänzenden Blättern und ihren hochgewachsenen Blütenstielen zu erkennen.

 

 

Symbolik

Die Phalaenopsis ist nicht nur äußerlich schön, auch ihre Symbolik ist unwiderstehlich. Sie steht für Eleganz, Weiblichkeit und Verbundenheit – eine Symbolik, die nicht nur uns selbst, sondern auch andere glücklich macht.

 

Lesen Sie auch: Die Bedeutung der Orchidee?

 

Herkunft

Die Phalaenopsis wächst in freier Natur auf Bäumen und zwischen Felsen in den tropischen Regenwäldern Asiens und Australiens. Die Orchidee wird zu den Epiphyten gezählt: Das sind Pflanzen, die auf anderen Pflanzen leben, ohne sich von ihnen zu ernähren. Im achtzehnten Jahrhundert führten Entdeckungsreisende die Grande Dame unter den Orchideen nach Europa ein, wo sie schnell und erfolgreich eine Karriere als Zimmerpflanze machte.

 

Phalaenopsis: wie ein bunter Schmetterling

Foto: Pflanzenfreude.de

 

Phalaenopsis Pflegetipps:

  • Die Pflanze mag es hell, aber keine grelle Sommersonne.
  • Etwas Regenwasser für ein wöchentliches Tauchbad sammeln, das gefällt ihr besonders gut.
  • Es ist eine gute Idee, die Blätter während der trockenen Wintermonate zu besprühen.
  • Im Winter kann man die Phalaenopsis einmal im Monat düngen, von März bis Oktober dann zweimal im Monat.

 

 

Quelle: Pflanzenfreude.de

 

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Orchideen – Inspirationsquelle für Design und Inszenierung

Es gibt so viele verschiedene Formen und Farben von Orchideen, dass diese tropische Pflanze immer eine perfekte Ergänzung für jedes Interieur ist. Dass Design und Orchideen perfekt zusammenpassen, beweist einmal mehr die wichtigste Kölner Einrichtungsmesse. Anfang Juni werden Hunderte von Orchideen in der kultigen Design Post im Rahmen der internationalen Designmesse IMM Cologne ausgestellt.

 

Orchideen-Installation Design Post Köln Spring Edition

Die Design Post Köln steht seit 2006 für ein einzigartiges Showroom-Konzept. Auf über 3.500 Quadratmetern präsentieren sich internationale Marken und zeigen ganzjährig aktuelle Wohn- und Einrichtungstrends. Kaufen kann man in der inspirierenden Ausstellung nichts – stattdessen geht es ausschließlich um Inspiration und Information. Während der Internationalen Möbelmesse (imm Spring Edition) vom 04. bis 07. Juni 2023 haben Besucher wieder die Gelegenheit, in dem historischen Industriedenkmal die neuesten Entwürfe aus dem Bereich Interior Design zu entdecken und sich auszutauschen. Das Gebäude liegt vis-a-vis zum Messegelände in der Domstadt und empfängt die Gäste mit einer imposanten Orchideen-Installation.

 

Orchideen – Inspirationsquelle für Design und Inszenierung

Foto: Design Post

 

Floralen Installation in der Design Post

Heute gibt es etwa 25.000 unterschiedliche Orchideen. Einige davon sind während der imm Spring Edition in der floralen Installation in der Design Post zu sehen. Entworfen wurde das temporäre Kunstwerk von der Floristin Susanne Schmitt, Inhaberin des Blumenhaus am Hofgarten in Düsseldorf, die für ihre ungewöhnlichen Kreationen bekannt ist. Für Köln hat sie zwei Bäume mit rund 1.000 Orchideenpflanzen und Dünnblättrigem Federgras bestückt. Auf der großräumigen Terrasse der Design Post werden zudem besondere Gartenorchideen, die hierzulande noch eher unbekannt sind, in Pflanzgefäßen des italienischen Herstellers ETHIMO präsentiert.

 

Orchideen – Inspirationsquelle für Design und Inszenierung

 

Orchideen in der Kunst

Orchideen sind in fast jeder Klimaregion der Erde beheimatet und beliebt. So fertigten etwa die Azteken, die vom 14. bis 16. Jahrhundert Mittelamerika beherrschten, bereits für ihre Tempel steinerne Reliefs nach dem Vorbild von Orchideen an. In Europa begann der Hype für die Pflanzen im 17. und 18. Jahrhundert. Damals zog es unzählige Forschungsreisende in die tropischen und subtropischen Regionen, um unbekannte Arten zu finden.

 

 

Schnell wurde die Darstellung der neu entdeckten, spektakulären Blüten auch bei uns in Kunst und Design beliebt. Vor allem im Jugendstil, in dem man sich besonders mit der Welt der Pflanzen und der Dynamik ihres Wachstums beschäftigte, spielten sie eine wichtige Rolle. Auf Häuserfassaden, Gemälden und Fliesen aus jener Zeit sieht man die Form noch häufig. Auch viele Schmuckstücke wurden nach ihrem Vorbild modelliert. Bis heute lassen sich viele gestalterische Disziplinen von der vielfältigen Pflanzenwelt inspirieren. Zwar wird die Natur in vielen Werken nicht mehr eins zu eins abgebildet oder nachgeahmt, dennoch bleibt sie Ausgangspunkt und Ideenquelle für innovative Antworten.

 

 

Die Design Post Spring Edition findet während der IMM Cologne vom 4. bis 7. Juni statt. Weitere Informationen finden Sie unter www.designpost.de.

 

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Schönheit die bleibt

Wenn Sie sich für eine Orchidee entscheiden, wählen Sie eine ikonische Pflanze, an der Sie sich monatelang erfreuen können. Es gibt so viele verschiedene Formen und Farben… das macht diese Blume zur perfekten Ergänzung für jede Einrichtung! Ganz gleich, ob Ihr Stil bohème, industriell, designorientiert oder botanisch ist. Bringen Sie Farbe in Ihr Interieur, setzen Sie ein Zeichen mit einer Orchidee und erfreuen Sie sich an natürlicher Schönheit, die bleibt!

Schönheit die bleibt

 

 

Farben und Formen

Die Blätter der Orchidee sind bei den meisten Arten nicht besonders auffällig. Dafür sind die Blüten dieser Pflanze echte Hingucker. Sie sind bei Orchideen meist traubenförmig angeordnet und können winzig klein oder bis zu einem Meter groß werden. Ob in Form von ein paar großen Blüten wie bei der klassischen Schmetterlingsorchidee (Phalaenopsis) oder als ein Meer von kleinen Blüten wie bei der Tigerorchidee: alles zauberhafte Kunstwerke der Natur, an denen man lange Freude hat. Andere populäre Sorten sind zum Beispiel Miltonia, Dendrobium und Paphiopedilum.

 

 

Symbolik

Im antiken Griechenland war die Orchidee das Symbol für Fruchtbarkeit und Männlichkeit. Jetzt ist die Orchidee in Europa ein Symbol für Schönheit, Reichtum und Stärke.

 

Lesen Sie auch: Die Bedeutung der Orchidee?

 

Herkunft

Orchideen entstanden wahrscheinlich vor ca. 120 Millionen Jahren. Mittlerweile sind mehr als 25.000 Arten bekannt – und diese Zahl nimmt weiter zu. In freier Wildbahn wächst die Orchidee hauptsächlich auf Bäumen, in Felsspalten und auf Moos. Die Orchidee kommt in der Natur fast überall auf der Welt vor – auch in Deutschland, wo es etwa 60 verschiedene wild wachsende Arten gibt!

 

 

Pflegetipps:

  • Die Orchidee an einen hellen Ort, aber nicht in direktes Sonnenlicht stellen
  • Von Wärmequellen und der Obstschale fernhalten – das mögen sie nicht
  • Regenwasser mit Raumtemperatur bereithalten
  • Es gibt Orchideen-Dünger – damit blüht die Pflanze länger

 

 

 

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Prächtige Blumen in unendlicher Vielfalt

Die wunderschöne Orchidee hat so viele Gesichter, dass sie einfach nicht langweilig wird. Von den mehr als 25.000 Orchideenarten, denen man in freier Wildbahn begegnen kann, gibt es einige, die in unserem Zuhause besonders schön zur Geltung kommen. Mit anderen Worten: Prächtige Blumen in unendlicher Vielfalt.

 

Farben und Formen

Die Blätter der Orchidee sind bei den meisten Arten nicht besonders auffällig. Dafür sind die Blüten dieser Pflanze echte Hingucker. Sie sind bei Orchideen meist traubenförmig angeordnet und können winzig klein oder bis zu einem Meter groß werden. Ob in Form von ein paar großen Blüten wie bei der klassischen Schmetterlingsorchidee (Phalaenopsis) oder als ein Meer von kleinen Blüten wie bei der Tigerorchidee: alles zauberhafte Kunstwerke der Natur, an denen man lange Freude hat. Andere populäre Sorten sind zum Beispiel Miltonia, Dendrobium und Paphiopedilum.

 

 

Symbolik

Im antiken Griechenland war die Orchidee das Symbol für Fruchtbarkeit und Männlichkeit. Jetzt ist die Orchidee in Europa ein Symbol für Schönheit, Reichtum und Stärke.

 

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Herkunft

Orchideen entstanden wahrscheinlich vor ca. 120 Millionen Jahren. Mittlerweile sind mehr als 25.000 Arten bekannt – und diese Zahl nimmt weiter zu. In freier Wildbahn wächst die Orchidee hauptsächlich auf Bäumen, in Felsspalten und auf Moos. Die Orchidee kommt in der Natur fast überall auf der Welt vor – auch in Deutschland, wo es etwa 60 verschiedene wild wachsende Arten gibt!

 

Prächtige Blumen in unendlicher Vielfalt

Photo: Pflanzenfreude.de

 

Pflegetipps:

  • Die Orchidee an einen hellen Ort, aber nicht in direktes Sonnenlicht stellen
  • Von Wärmequellen und der Obstschale fernhalten – das mögen sie nicht
  • Regenwasser mit Raumtemperatur bereithalten
  • Es gibt Orchideen-Dünger – damit blüht die Pflanze länger

 

 

Quelle: Pflanzenfreude.de

 

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Ein Weihnachtsbaum aus Orchideen

Haben Sie bereits viele Orchideen in Ihrem Haus und/oder möchten Sie grün werden? Sammeln Sie dann viele Orchideen und einige Holzkisten zusammen und stellen Sie einen Weihnachtsbaum aus Orchideen her. Stellen Sie die Pflanzen nach den Feiertagen wieder an ihren Platz oder verteilen Sie sie als Erinnerung an die Feiertage an Ihre Besucher.

Ein Weihnachtsbaum aus Orchideen

 

 

Orchidee

Ob Tigerorchidee, Phalaenopsis oder Cambrium, jede Orchidee glänzt auf ihre eigene Weise. Es gibt so viele Sorten, dass du auf jeden Fall eine Orchidee findest, die zu deinen Lieblingsmenschen passt. Die Blütenblätter von Orchideen sind wie Kunstwerke, die man sich immer wieder ansehen kann….

 

Orchid Pflegetipps:

  • Die Pflanze mag es hell, aber keine grelle Sommersonne.
  • Etwas Regenwasser für ein wöchentliches Tauchbad sammeln, das gefällt ihr besonders gut.
  • Es ist eine gute Idee, die Blätter während der trockenen Wintermonate zu besprühen.
  • Im Winter kann man die Phalaenopsis einmal im Monat düngen, von März bis Oktober dann zweimal im Monat.

 

Ein Weihnachtsbaum aus Orchideen

Foto: Pflanzenfreude.de

 

Mehr (Weihnachts-)inspiration

Hast du Lust auf weitere Ideen für ein lebendiges Weihnachtsfest mit Pflanzen? Gestalte einen stimmungsvollen Kerzen- und Stecklingshalter oder lass dich von diesen Geschenkverpackung mit Orchidee inspirieren. Für deine tägliche Dosis grüne Inspiration kannst du uns natürlich auch auf InstagramFacebook, oder Pinterest folgen.

Quelle: Pflanzenfreude.de

Brassia: eine einzigartige mit Alien-Touch

Schlanke Blütenblätter, tolle Zeichnung, kräftiges Grün: Brassia ist eine atemberaubende Schönheit, von der man seinen Blick kaum abwenden kann.

 

Farbe und Wuchs

Die langen, leicht gedrehten Blätter zeigen einen kräftigen Wuchs und machen die Brassia in Kombination mit der bizarren Blütenform zu einer ungewöhnlichen Orchidee. Die Pflanze hat gebogene Stiele, die 10 bis 15 grünliche Blüten mit einem Durchmesser von gewaltigen 15 bis 20 cm tragen können. Die Blüten selbst sind schwarz-violett gefleckt, während die weiße Lippe eine markante Zeichnung mit grünen Flecken trägt. Besonders die langen Zungenblüten sind ein echter Hingucker und verleihen der Brassia eine fast außerirdische Wirkung.

 

 

Symbolik

Die Brassia ist nach dem Illustrator William Brass benannt, der Ende des 18. Jahrhunderts den Auftrag erhielt, außergewöhnliche Orchideen zu sammeln. Ihr wird ansonsten keine besondere Bedeutung zugesprochen. Da die Blüten der Brassia so fein und leicht sind, bewegen sie sich beim kleinsten Lufthauch. Aus diesem Grund hat die Orchidee in Südamerika auch den Beinamen „Tanzende Dame“.

 

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Herkunft

Die mit der Oncidium-Orchidee verwandte Brassia stammt aus den feuchten Regenwäldern Mittel- und Südamerikas. Entgegen ihrem zarten Aussehen handelt es sich nicht um eine empfindliche Treibhauspflanze, sondern um einen robusten Alleskönner. Ihre etwa 35 Arten gedeihen in der Wildnis von Tieflandsümpfen bis hin zu Höhenlagen von einigen tausend Metern. Als epiphytische Orchideenart wächst die Brassia auf oder auch unter Bäumen, bezieht ihre Nährstoffe jedoch aus Luft und Regenwasser. Den langen Zungenblüten verdankt sie nicht nur bei uns den Beinamen „Spinnenorchidee“, tatsächlich lockt die Brassia mit ihrer Spinnenform auch in der Natur Wespen an, die Fressfeinde von Spinnen sind. Wenn diese auf Beutejagd ihr vermeintliches Opfer in die Blütenlippe stechen, bleiben am Stachel Pollen haften, mit denen andere Brassia-Orchideen bestäubt werden.

 

 

Pflege:

  • Standort: Die Brassia steht gern an einem hellen Fleck, aber nicht in direktem Sonnenlicht.
  • Erhält die Pflanze zu viel Licht, bleichen die langen Blätter aus und werden gelb; bekommt sie zu wenig Licht, werden sie dunkelgrün.
  • Tränke den Topfballen in zehn- bis vierzehntägigem Abstand für etwa eine halbe Stunde mit Wasser, dem wenig Orchideendünger beigemischt ist, und lasse den Ballen dazwischen nicht austrocknen.
  • Sollte die Raumluft, etwa während der Heizperiode, sehr trocken sein, empfiehlt es sich, die Blütenknospen täglich zu besprühen. So wird verhindert, dass diese austrocknen und sich nicht mehr öffnen.
  • Ansonsten gilt für alle Orchideen das Prinzip der „liebevollen Vernachlässigung”: Entfernen verwelkte Blüten, überlasse die Pflanze sonst aber sich selbst.

 

Quelle: Pflanzenfreude.de

Dendrobium: der blühende Miniaturbaum

Seitwärts wachsende Blätter mit Eigensinn und rundherum ein Blütenmeer: Dendrobien sind eine besondere Orchideenart, die sich stark von ihren Verwandten unterscheidet. Mit seiner majestätisch aufsteigenden Blütenkrone ist Dendrobium ein unverwechselbarer Blickfang.

 

Farbe und Wuchs

Dendrobium unterscheidet sich von anderen Orchideensorten dadurch, dass sich in jeder Blattachsel eine kleine Blütentraube bildet. Die etwa fünf bis acht Zentimeter großen Blüten geben einen herrlichen Duft ab und zeigen ihre ganze Pracht im Durchschnitt etwa vier Monate lang; die Pflanze blüht erneut, wenn man einige Monate Geduld aufbringt. Das Spektrum der ein- oder mehrfarbigen Blüten variiert von zartem Weiß über Gelb, Orange und Rot bis hin zu kräftigem Violett.

 

 

Symbolik

Der Name Dendrobium setzt sich aus den griechischen Wörtern „dendron“ (Baum) und „bios“ (Leben) zusammen. Viele Dendrobium-Arten sind dafür bekannt, dass sie Toluol (ein Hauptbestandteil bestimmter Verdünner) und Xylol (ein Lösungsmittel für Harze und Fette) aus der Luft filtern können. Daher gelten sie als natürliche Luftreiniger.

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Herkunft

Diese Orchidee ist ursprünglich in verschiedenen Klimazonen beheimatet, einige Varianten stammen aus den klimatisch kühleren Bergregionen des Himalayas, andere aus dem Dschungel Neuguineas oder der australischen Wüste. Bei den meisten Dendrobium-Arten handelt es sich um Epiphyten, die auf anderen Pflanzen wachsen, jedoch ohne diesen Nährstoffe oder Feuchtigkeit zu entziehen. Die Pflanze gilt als sehr robust und verträgt sowohl heiße Tage als auch kühle Nächte. Weltweit kennt man ungefähr 1.200 verschiedene Dendrobium-Arten. Die Orchidee ist bei uns seit dem Jahre 1799 bekannt, als sie erstmalig von Olof Schwartz beschrieben wurde.

 

Foto: Pflanzenfreude.de

 

Pflege:

  • Standort: Die Pflanze steht gern hell, aber nicht in direktem Sonnenlicht.
  • Den Topfballen in zehn- bis vierzehntägigem Abstand für etwa eine halbe Stunde mit Wasser tränken, dem eine kleine Menge Orchideendünger beigemischt ist, und die Pflanze anschließend gründlich abtropfen lassen.
  • Sollte die Raumluft, etwa während der Heizperiode, sehr trocken sein, empfiehlt es sich, die Blütenknospen täglich zu besprühen. So wird verhindert, dass diese austrocknen und sich nicht mehr öffnen.
  • Für alle Orchideen gilt das Prinzip der „liebevollen Vernachlässigung”: Verwelkte Blüten entfernen, ansonstender Pflanze aber sich selbst überlassen.

 

Quelle: Pflanzenfreude.de

DIY: Duftstäbchen mit Cambria-Orchideen

Bereit für ein paar Komplimente deiner Gäste darüber, wie es im Haus duftet? Mit diesem DIY-Duftstick mit Cambria-Orchideen holen Sie sich in 4 einfachen Schritten den Herbstduft in Ihr Zuhause. Dadurch können Sie den herrlichen Duft dieser Jahreszeit nicht nur draußen, sondern auch drinnen genießen.

 

Duftstäbchen mit Cambria

Wenn Sie diesen Raumduft selbst herstellen, eventuell mit Gegenständen und Zutaten, die Sie bereits zu Hause haben, sind Sie nicht nur kreativ, sondern auch nachhaltig. Wie passend, denn in dieser Saison steht eine „grüne“ Denkweise im Mittelpunkt.

 

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Diesen benötigen Sie (für 100 ml)

  • Tuberose
  • Cambria
  • 50 ml unparfümiertes (Baby-)Öl. Alternativ geht auch Mandelöl
  • 30 ml Alkohol 70%
  • Optional: 20 ml biologisches, reines ätherisches Öl*
  • Ein Einmachglas oder eine kleine Vase
  • Bambus-Stäbchen oder Spieße
  • Messbecher
  • Flasche mit Kappe zum Mischen des Parfüms

*Toll passen Winterdüfte wie Zedernholz, Zimt, Patchouli, Kiefer, Vanille, Mandarine und Nelke.

 

So wird es gemacht:

Schritt 1

Gebe 50 ml geruchloses Öl, 30 ml Alkohol und 20 ml ätherisches Öl in die Flasche, in der das Parfüm gemischt werden soll. Schraube die Kappe fest auf die Flasche und schüttel die Flasche leicht, damit sich die Flüssigkeiten miteinander vermischen.

Schritt 2

Schneide die Blüten der Tuberose und der Cambria vorsichtig ab und lege sie in den Topf oder die Vase. Nach Belieben können auch andere Blumen hinzugefügt werden.

Schritt 3

Gieße die flüssige Mischung aus der Flasche auf die Blumen im Topf oder in der Vase. Nun die Stäbe einsetzen.

Schritt 4

Es dauert circa eine Stunde, bis der Duft sich voll entfaltet hat, und dann… kommt die Zeit, um zu genießen! Ideal als Nachtparfüm für den Nachttisch oder für das kleinste Zimmer im Haus. Tipp: Nicht vergessen, die Duftstäbchen regelmäßig auszutauschen, um den Duft so frisch wie möglich zu halten.

 

 

Quelle: Pflanzenfreude.de

Orchideen im Badezimmer für eine Wohlfühloase

Das Badezimmer gehört zwar nicht zu den Orten, an denen wir uns täglich mehrere Stunden aufhalten, dennoch ist es einer der wichtigsten Räume im Haus. Von hier starten wir morgens in den Tag und hier verbringen wir jeden Abend die letzten Minuten vor dem zu Bett gehen; wir erfrischen uns unter der Dusche oder relaxen in einem wohligen Schaumbad, kommen zur Ruhe und beschäftigen uns mit uns selbst. Im Badzimmer sollte daher immer eine möglichst angenehme Atmosphäre herrschen, die unserem Wohlbefinden und der Erholung dient. Aber wie schafft man die in diesen gekachelten und zumeist eher funktional angelegten Räumen? Lesen Sie diesen Artikel, um mehr über Orchideen im Badezimmer für eine Wohlfühloase zu erfahren.

 

 

Orchideen im Badezimmer für eine Wohlfühloase

Studien der letzten Jahre belegen, dass Menschen Spannungen besonders gut abbauen und sich schneller regenerieren, wenn sie Pflanzen betrachten. Was liegt also näher, als mit natürlichem Grün zu dekorieren? Bestens geeignet für das Badezimmer sind beispielsweise Orchideen! Mit ihren spektakulären Blüten bringen sie gleichzeitig Farbe, Eleganz und Exotik in den Raum.

 

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Luftfeuchtigkeit und Wärme kein Problem

Orchideen gehören mit über 750 Gattungen und 25.000 Arten zu der größten Familie des Pflanzenreiches. Züchterischen Erfolgen ist es zu verdanken, dass wir unsere Wohnungen heute mit zahlreichen dieser Schönheiten schmücken können. Da die meisten ursprünglich in den tropischen Regenwäldern beheimatet sind, kommen sie mit der Wärme und der erhöhten Luftfeuchtigkeit in Bädern gut zurecht. Ein weiterer Vorteil: Sie mögen es zwar hell, müssen aber nicht unbedingt auf der Fensterbank stehen. So kann man ihnen einen Platz im Raum zuteilen, an dem sie gut zur Geltung kommen, während das Badezimmerfenster fürs regelmäßige Lüften frei bleibt.

 

 

Auch die Tatsache, dass es in vielen Bädern eher wenig Stellflächen gibt, spricht für Orchideen. Die bei uns als Zimmerpflanzen angebotenen Sorten erreichen eine Höhe von etwa zehn bis zu 45 Zentimetern. Sie alle kommen mit einem relativ kleinen Topf aus und wachsen nicht besonders ausladend. Auf sich aufmerksam machen sie lieber durch ihre monatelange, exotische Blütenfülle. Fast ist man versucht zu sagen: Damit verwandeln sie jedes Bad in eine Wohlfühloase! Aber wir wollen es ja auch nicht übertreiben …

 

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So besonders sind die exklusiven Orchideen

Ehre wem Ehre gebührt, in der Familie der Orchideengewächse ist die Phalaenopsis der Vorreiter gewesen, der die große Öffentlichkeit mit der exotischen Schönheit der Orchideen vertraut gemacht hat. Diese Pflanzenfamilie zählt aber noch viele weitere wunderschöne Blühpflanzen, die ebenso unkompliziert im Umgang sind und bestimmt so charismatisch. Diese exklusiven, unentdeckten Schätze verdienen es bekannter zu werden, schon weil sie so ausgezeichnet zu den aktuellen Wohntrends passen, bei denen das Geheimnisvolle und überirdisch schöne Formen eine Rolle spielen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über exklusive Orchideen.

 

Herkunft der Orchideen

Orchideen sind krautige, ausdauernde Pflanzen und kommen fast überall auf der Welt in freier Natur vor, sowohl in wärmeren als auch in kühleren Gebieten, 85 Prozent der Arten stammen jedoch aus den Tropen und Subtropen. Die Blüte der Orchidee ist von der anderer Pflanzen leicht zu unterscheiden. Sie setzt sich aus drei Kelchblättern und drei Kronblättern zusammen. Das mittlere Kronblatt weicht in der Form ab, es ist vergrößert und wird darum auch als Lippe bezeichnet. Die Lippe ist eine Art Plattform, über die Insekten leichter das Zentrum der Blüte erreichen können. Im Zentrum befindet sich ein Pollenbündel, auch Stempel genannt. Alle Pflanzen aus der Orchideenfamilie haben den gleichen Blütenaufbau.

 

Foto: Pflanzenfreude.de

 

Edle Orchideen und ihre Kultur

Gemeinsam bilden die Orchideen eine der größten Pflanzenfamilien. Es sind mehr als 20.000 Arten bekannt und regelmäßig werden immer noch neue entdeckt. In wärmeren Gebieten, wie dem tropischen Regenwald, wachsen Orchideen oft auf Bäumen, Ästen oder auf Zweigen, wo sie Luftwurzeln bilden. Diese Pflanzen werden epiphytische Orchideen genannt. Epiphyten sind Pflanzen, die auf einem Wirt wachsen, ohne dass sie diesem Nährstoffe entziehen. Das bedeutet für die Exemplare in gärtnerischer Kultur, dass sie nur wenig Wasser benötigen und in speziellen, luftdurchlässigen Substratmischungen kultiviert werden. So werden die natürlichen Bedingungen so gut wie möglich nachgeahmt.

 

 

Auswahl im Orchideensortiment

Es ist eine große Auswahl an Arten und Sorten erhältlich. Hier in alphabetischer Reihenfolge eine Übersicht der exklusivsten Orchideen und ihrer Merkmale.

 

Brassia

Die langen, leicht gedrehten Blätter zeigen einen kräftigen Wuchs und machen die Brassia in Kombination mit der bizarren Blütenform zu einer ungewöhnlichen Orchidee. Die Pflanze hat gebogene Stiele, die 10 bis 15 grünliche Blüten mit einem Durchmesser von gewaltigen 15 bis 20 cm tragen können. Die Blüten selbst sind schwarz-violett gefleckt, während die weiße Lippe eine markante Zeichnung mit grünen Flecken trägt. Besonders die langen Zungenblüten sind ein echter Hingucker und verleihen der Brassia eine fast außerirdische Wirkung. Lesen Sie mehr über die Brassia (Cambria-artige).

 

Foto: Pflanzenfreude.de

 

Cattleya

Cattleya ist eine äußerst markante Zimmerpflanze mit einer Scheinknolle, an der sich nur wenige dicke Blätter befinden. Es gibt groß- und kleinblühende Cattleyas, wobei letztere eine größere Blütenanzahl pro Stiel ausbilden Die Blüten haben meist einen Durchmesser von 10 bis 20 cm und variieren in Farbtönen von Weiß über Gelb, Orange, Grün, Rosa und Violett bis hin zu besonders ansprechenden Pastelltönen. Manche Arten zeichnen sich durch einen herrlichen Duft aus, was der Cattleya den Beinamen „Königin der Orchideen“ eingebracht hat. Lesen Sie mehr über die Cattleya.

 

Foto: Pflanzenfreude.de

 

Dendrobium

Mit seiner majestätisch aufsteigenden Blütenkrone ist Dendrobium ein unverwechselbarer Blickfang. Dendrobium nobilé unterscheidet sich von anderen Orchideensorten dadurch, dass sich in jeder Blattachsel eine kleine Blütentraube bildet. Die etwa fünf bis acht Zentimeter großen Blüten geben einen herrlichen Duft ab und zeigen ihre ganze Pracht im Durchschnitt etwa vier Monate lang; die Pflanze blüht erneut, wenn man einige Monate Geduld aufbringt. Das Spektrum der ein- oder mehrfarbigen Blüten variiert von zartem Weiß über Gelb, Orange und Rot bis hin zu kräftigem Violett. Lesen Sie mehr über die Dendrobium.

 

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Paphiopedilum

Kaum eine andere Orchidee ist so prächtig wie die Paphiopedilum. Die Pflanze ist auch unter dem Namen Venusschuh bekannt und wird häufig mit einer eng verwandten Orchideengattung, dem Frauenschuh, verwechselt. Beiden gemein sind eine auffällige Blütenlippe, die schlanken Stiele und die drei großen Blütenblätter, die in ihrer Pracht fast schon unnatürlich wirken können. Paphiopedilum verfügt über lange und ansprechend grüne Blätter, die diese Pflanze ganzjährig zu einem angenehmen Begleiter machen. Auf die Blüten sollten man jedoch nicht verzichten: Ihre Färbung reicht von rotbraun über gelb bis hin zu grün, mit eleganter Zeichnung und einer anmutigen, sinnlichen Form. Lesen Sie mehr über die Paphiopedilum.

 

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Zygopetalum

Violett, braun, grün, flammende Farbtöne, ausgeprägte Streifen oder ein Leopardenmuster und immer eine dicke Lippe – Zygopetalum ist eine außergewöhnliche Orchideenart. Auf den ersten Blick scheint die Blüte wie aus zwei unterschiedlichen Pflanzen zusammengesetzt: einer Blütenkrone, die aus fünf spitzen oder runden Blütenblättern mit braun-grüner Musterung besteht. Aus ihrer Mitte entspringt eine üppige Blütenlippe, die meist in Weiß und Violett gefärbt ist. Im Dschungel dienen die Kronblätter als wirksame Tarnung, im Wohnzimmer stechen sie dafür umso mehr hervor. Lesen Sie mehr über die Zygopetalum.

 

Foto: Pflanzenfreude.de

 

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Quelle: Pflanzenfreude.de

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