Woran erkennen Sie, ob eine Orchidee gesund ist?

Sind Sie neugierig, ob Ihre Orchidee gesund ist? Das erkennen Sie vor allem an zwei Dingen: an den Wurzeln und an den Blättern Ihrer Orchidee. In diesem Artikel erklären wir beide Merkmale im Detail.

Woran erkennen Sie, ob eine Orchidee gesund ist?

 

An den Wurzeln einer Orchidee

Bei den Wurzeln ist die Farbe ein entscheidender Hinweis. Achten Sie darauf, dass sie nicht dunkelrot gefärbt sind – dies weist nämlich auf abgestorbene Wurzeln hin. Wählen Sie daher am besten eine Orchidee in einem durchsichtigen Topf, sodass Sie die Wurzeln jederzeit kontrollieren können. An den Wurzeln lässt sich außerdem gut ablesen, ob Ihre Orchidee Wasser benötigt. Die Farbe ist hier der beste Indikator für den Feuchtigkeitsgehalt:

  • Sind die Wurzeln grau, ist es Zeit zum Gießen.

  • Sind sie grün, verfügt die Pflanze noch über genügend Feuchtigkeit.

 

An den Blättern einer Orchidee

Wenn Ihre Orchidee plötzlich gelbe Blätter bekommt, ist das ein Zeichen dafür, dass die Pflanze nicht mehr optimal gesund ist. Häufig kommen dafür drei Ursachen in Frage:

  • Direkte Sonneneinstrahlung: Orchideen mögen helle Standorte, jedoch ohne direkte Sonne. Stellen Sie die Pflanze daher nicht zu nah ans Fenster oder verwenden Sie beispielsweise Gardinen, um etwas Schatten zu schaffen.
  • Zu hohe oder zu niedrige Temperaturen: Die ideale Temperatur für eine Orchidee liegt zwischen 15 und 25 °C.
  • Zu viel Wasser: Überschüssiges Wasser kann zu Wurzelfäule führen – und das wiederum verursacht gelbe Blätter.
    Gießen Sie Ihre Orchidee im Sommer etwa einmal pro Woche, im Winter alle zwei Wochen. Am besten eignet sich die Tauchmethode: Tauchen Sie den Wurzelballen samt Innentopf 5 bis 10 Minuten ins Wasser. So vermeiden Sie Staunässe und Wurzelfäule.

 

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